In einer gemeinsamen Aktion haben der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, Andreas Rösler von der Familienbäckerei Rösler und Johannes Kamm von der Bäcker-Innung Berlin, 400 Brezeln an die Berliner Tafel-Ausgabestelle „Laib und Seele“ im Paul-Schneider-Haus in Berlin-Spandau übergeben. Die Idee entstand bereits auf der diesjährigen Grünen Woche, als dem Regierenden Bürgermeister ehrenhalber die Goldene Brezel verliehen wurde.
In Zeiten, in denen die Not in der Stadt stetig wächst und immer mehr Menschen auf Unterstützung angewiesen sind, ist Hilfe immer willkommen. „Laib und Seele“ ist eine Anlaufstelle für bedürftige Menschen, bei der sie nicht nur kostenlose Lebensmittel erhalten, sondern auch seelische Unterstützung. Die zur Tafel e. V. gehörende Einrichtung leistet damit einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt im Kiez. Zu finden ist „Laib und Seele“ im Paul-Schneider-Haus in Berlin-Spandau.
Dort übergaben gestern, am 29. April, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, Andreas Rösler von der Familienbäckerei Rösler und Johannes Kamm, Geschäftsführer der Bäcker-Innung Berlin, 400 frisch gebackene Brezeln als Spende. Die Teilnahme war dem Regierenden ein Anliegen, nachdem Kai Wegner auf der diesjährigen Grünen Woche ehrenhalber eine Goldene Brezel verliehen bekommen hatte. Die Spende zeigt aber auch einmal mehr die Bereitschaft der lokalen Wirtschaft, aktiv zur Linderung von Bedürftigkeit beizutragen.
Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner: „Ich freue mich sehr über die Goldene Brezel der Bäcker-Innung Berlin und die damit verbundene Möglichkeit, 400 Brezeln der Ausgabestelle ,Laib und Seele‘ im Paul-Schneider-Haus in Spandau zu stiften. Nachbarschaftszentren sind wichtige Orte für eine lebendige, soziale und solidarische Stadt. Mein besonderer Dank geht an die vielen Ehrenamtlichen, die in der Ausgabestelle jeden Montag tatkräftig anpacken, um Menschen mit Lebensmitteln zu unterstützen.“
Sabine Werth, Vorsitzende der Tafel e. V., freute sich sehr über die Brezelspende: „Diese Spende zeigt, wie wir alle einen Unterschied machen können. Es sind solche Gesten, die uns daran erinnern, dass es möglich ist, gemeinsam die Not der bedürftigsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu lindern.“